Intellektuelle / Dichter / Künstler

Dieser Artikel ist in der MSZ 7-1986 erschienen.

Ohne die Dichter hätte es wieder einmal keiner gemerkt: Um ein Haar wäre die Dichtung vergeigt worden, und zwar - ausgerechnet! - von den Dichtern selbst.

Dieser Artikel ist in der MSZ 7-1986 erschienen.

Diese Frage ließen sich Persönlichkeiten der bundesdeutschen Elite aus Politik, Wissenschaft und Kultur vor kurzem vorlegen. Die Antworten wurden gesammelt und herausgegeben in einem Buch, das in seinem Untertitel das Programm der Fragestellung verrät: Es geht um "Gefühle zur Lage der Nation" (Piper, 1985), als darum, ein persönliches Verhältnis zur nationalen Gewalt einzunehmen.

Dieser Artikel ist in der MSZ 11-1986 erschienen.

Der große Mime Helmut Qualtinger, der im Alter von 58 Jahren starb, erhielt ein Ehrengrab in der Stadt Wien
EIN GENIE, DAS SICH SELBST ZERSTÖRTE

Dieser Artikel ist in der MSZ 11-1986 erschienen.

Brüder, in eins nun die Hände, Brüder, das Sterben verlacht:
Ewig der Sklav‘rei ein Ende,

Dieser Artikel ist in der MSZ 1-1985 erschienen.

Was wäre der Protest in diesem Lande ohne die moralische Schirmherrschaft prominenter Oberchristen wie Gollwitzer, Albertz, Sölle und Konsorten? Ihr auf jeder besseren Unterschriften- oder Rednerliste zu findender Name wiegt fast mehr als das jeweils vertretene Anliegen, denn er bürgt für die "Glaubwürdigkeit" derer, die es teilen.

Dieser Artikel ist in der MSZ 9-1985 erschienen.

Selten ist die Leiche eines Künstlers so schön wie die von Böll: erfolgreich und dezidiert kritisch war er - mit einem Wort ein Bild deutscher Redlichkeit, und als solches auch dem Ausland - auch und vor allem dem östlichen - gegenüber so gut vorzeigbar. Und zu alledem - was ihn nun auch bei den Rechten angenehm macht - ist er jetzt auch noch tot.

Dieser Artikel ist in der MSZ 12-1985 erschienen.

Darf man, oder darf man nicht: das Faßbinder-Stück "Die Stadt, der Müll und der Tod" aufführen bzw. die Aufführung durch Proteste verhindern?

Dieser Artikel ist in der MSZ 4-1984 erschienen.

Deutsche Dichter konnten nicht mehr anders. Sie mußten es hinausschreien, daß nach der Raketenstationierung die Republik im Argen liegt.

Dieser Artikel ist in der MSZ 2-1991 erschienen.

Rudolf Bahro genießt den Ruf eines radikalen Kritikers des erledigten realsozialistischen, aber auch des erfolgreichen kapitalistischen Systems. Im einen als Regimegegner verfolgt und ausgewiesen, im andern Oppositioneller geblieben, das macht ihn vor allem für unzufriedene Ex-DDRler interessant.

Dieser Artikel ist in der MSZ 2-1990 erschienen.

Ziemlich genausolang, wie es die Bundesrepublik gibt, haben ihre Schriftsteller mit ihrem bekannten Feinsinn u. a.