Ein winziger Bruchteil der gigantischen Giftmengen, die an den Ufern des Rheins produziert, umgeschlagen und gelagert werden" (Spiegel 47/86), nämlich eine Lagerhalle voll E 605 und anderer hochgiftiger, quecksilberhaltiger Pflanzenschutzmittel ist kürzlich in Basel in die Luft geflogen. Dabei sind diese allerfeinsten Geschäftsartikel der Firma Sandoz, die "der Markt" verlange, mit dem Löschwasser in "eine stinkende, tiefbraune Brühe mit oft ekelhaftem, süßlichem, Geruch" (Rheingutachten 85), auch bekannt unter dem Namen "Trinkwasserquelle Rhein", geflossen.