USA-Inneres

Dieser Artikel ist in der MSZ 3-1985 erschienen.

Systematik

Rechtzeitig zur Vorlage seines Budgets ‚85 hat US-Präsident Reagan den Sandinismus als "akute Bedrohung der nationalen Sicherheit" wieder auf die politische Tagesordnung gesetzt: Wieviel Tote im laufenden Krieg anfallen, das wird von der Regierung in Washington gesteuert, um für die Haushaltsdebatte das jeweils passende Argument bereitzuhalten.
Die Freiheit und ihre Gangster

Dieser Artikel ist in der MSZ 4-1984 erschienen.

Systematik

Alle fünf Jahre prüfen amerikanische Bürger, welchen Aspiranten sie auf den Präsidentenposten befördern wollen. Das sind Wahlen ohne Anführungszeichen, und das findet nicht nur der "Spiegel" furchtbar spannend:

Dieser Artikel ist in der MSZ 5-1984 erschienen.

Systematik

"What you see is what you get!" (Walter "Fritz" Mondale)

Dieser Artikel ist in der MSZ 1-1989 erschienen.

Systematik

Nach achtjähriger Amtszeit der Reagan-Administration ist die Armut der Massen mehr denn je ein Zustand der Normalität der USA. Jede Statistik gibt Auskunft darüber, daß der Umfang der amtlich definierten Armutsbevölkerung ständig wächst, daß sich die Armutskarrieren beschleunigen und befestigen, daß Teenager, Schwarze und Chicanos gleichermaßen zum Elendspotential gehören, daß ein Job alles andere als ein Schutz vor dem Elend ist.

Dieser Artikel ist in der MSZ 4-1988 erschienen.

Systematik

Reverend Jesse Jackson ist der Kandidat mit der besten Presse, von dem alle Konkurrenten mit feierlicher Stimme verkünden: "Es ist gut, daß Jesse kandidiert." Dabei versetzt er seine Kundschaft aus Schwarzen und fortschrittlichen weißen Linksintellektuellen in Verzückung mit Forderungen wie einer einseitigen Verschrottung von MX- und Trident-II-Raketen, der Ablehnung jeder Hilfe für die Contras in Nicaragua und dem Verlangen nach einer massiven Anhebung der Steuersätze für Spitzenverdiener zugunsten eines "60-Mrd.

Dieser Artikel ist in der MSZ 4-1988 erschienen.

Systematik

In den USA toben Vorwahlen, zu denen beide Volksparteien das Volk bemühen: Die Wähler sollen selbst entscheiden, wem sie am ehesten zutrauen, daß er sie am ersten Dienstag im November zur Stimmabgabe für sich rumkriegt. Demokratischer geht‘s also wirklich nimmer.

Dieser Artikel ist in der MSZ 1-1987 erschienen.

Systematik

Was ist denn eigentlich geschehen, das in der US-Politik so außergewöhnlich wäre? Was hat Ronald Reagan getan, was ihm nach Auffassung der politischen Sachverständigen die schlimmste Krise in seiner Regierungszeit beschert hat?

Dieser Artikel ist in der MSZ 11-1984 erschienen.

Systematik

Wenn einer an die Spitze eines Staates kommt, dann deswegen, weil er alle entscheidenden Bürger dieses Staates davon überzeugen konnte, daß er ihrem Staat endlich wieder, weiterhin oder zu neuem Erfolg verhilft. In Demokratien schließt das die Gewinnung der Wähler ein, die sich erstens von ihrer Nation und zweitens von deren Führung Entscheidendes versprechen.

Dieser Artikel ist in der MSZ 1-1983 erschienen.

Systematik

Nachrichten wie aus Kalkutta nur nicht unter "Vermischtes", sondern zur besten Sendezeit der Tagesschau und als Schlagzeile in der Presse, eben weil die Meldung von einer drohenden Hungersnot nicht aus Westbengalen, sondern aus Detroit (Michigan) kommt, einer Stadt, bei der man ansonsten an den in Namen wie General Motors und Ford symbolisierten Reichtum denkt. Wie konnte es dazu kommen?

Dieser Artikel ist in der MSZ 2-1982 erschienen.

Systematik

Die United Auto Workers (UAW) haben sich immer als die Avantgarde der US-Gewerkschaftsbewegung betrachtet; bei der die Interessen der Arbeiter sauber und konsequent aufgehoben sind. So trat diese Gewerkschaft, deren Mitglieder größtenteils bei den 3 Autokonzernen GM, Ford und Chrysler arbeiten, aus dem Dachverband AFL/CIO aus wegen der notorischen Korruption bei einzelnen Mitgliedgewerkschaften und wegen der Verflochtenheit des Gesamtverbands mit Big Business und dem politischen Establishment in Washington.