Arbeitszeit

Dieser Artikel ist in der MSZ 1-1985 erschienen.

Systematik

Seit zweieinhalb Millionen Arbeitslose zum Dauer- und Normalfall der bundesdeutschen Arbeitswelt geworden sind, hat sich die Verteilungsideologie sogar der Mühseligkeiten des proletarischen Geldverdienens bemächtigt. Der tägliche Arbeitsdienst gilt als "knappes Gut", dessen gerechte Aufteilung einem wohlgesonnenen Menschen Kopfzerbrechen bereiten müsse.

Dieser Artikel ist in der MSZ 1-1984 erschienen.

Systematik

Die Funktionäre des DGB werfen ihrem Tarifpartner vor, er betrachte und behandle mit unerbittlicher Sturheit die 40-Stunden-Woche als Tabu; "phantasielos" und "unflexibel" hielten die Unternehmer an der alten "starren Arbeitszeitregelung" fest und so weiter. Nichts ist falscher als dieser blöde Vorwurf!

Dieser Artikel ist in der MSZ 1-1984 erschienen.

Systematik

"Zum Aushang Bremen-Vegesack, 20. Mai 1983

Dieser Artikel ist in der MSZ 1-1984 erschienen.

Systematik

Die Arbeitszeit ist ins Gerede gekommen. Nicht ihretwegen, nicht wegen der Länge des Arbeitstages, der Intensität der Arbeitsstunden, der Niedrigkeit des Monatslohns, sondern wegen der Arbeitslosen.

Dieser Artikel ist in der MSZ 3-1984 erschienen.

Systematik

Und was ist, wenn einer das nicht anerkennen mag? Gar nichts!

Dieser Artikel ist in der MSZ 5-1984 erschienen.

Systematik

Das Wunschbild dieses Mannes ist längst Wirklichkeit geworden im Arbeitsalltag unserer schönen Republik. Kaum hatte die IG Metall ihre Forderung nach der 35-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich aufs Tapet gebracht, ging bei den Unternehmern die Empörung los: Nicht machbar!

Dieser Artikel ist in der MSZ 9-1984 erschienen.

Systematik

Das Ergebnis der diesjährigen Tarifrunde, des längsten und härtesten Arbeitskampfs seit Bestehen der Republik, ist durch zwei Stichworte hinreichend gekennzeichnet: Flexibilisierung der Arbeitszeit und Lohnpause. Damit wurden die fortschrittlichsten Unternehmerwünsche erfüllt.

Dieser Artikel ist in der MSZ 11-1983 erschienen.

Systematik

Klassenkampf heute - das heißt verbindliche Beteiligung an einer nationalen Debatte. Gestritten wird um eine Veränderung der "Arbeitszeitregelung": Eine höchst einseitige und eigenartige Weise, den Konflikt um Lohn und Leistung auszutragen.

Dieser Artikel ist in der MSZ 1-1982 erschienen.

Systematik

Zur selben Zeit, wo die Belange des deutschen Kapitals die Gewöhnung eines großen Teils der von ihm "Beschäftigten" an den 10-Stunden-Tag erforderlich machen, finden in zunehmendem Maße Arbeitskräfte in Teil zeitarbeit Anwendung. Hierin das Material einer "gegenläufigen Tendenz" zu erblicken, sei den Apologeten des Arbeitsmarktes überlassen.

Dieser Artikel ist in der MSZ 6-1980 erschienen.

Systematik

Es gab einmal jemanden, der handelte das Kapitel Arbeitstag unter der generellen Überschrift "Die Produktion des absoluten Mehrwerts" ab, der hatte eine ziemlich grundsätzliche Kritik daran, daß die kapitalistische Produktionsweise die Tage und Nächte, die der Arbeiter zu leben hat, in den Dienst ihrer Gewinnmaximierung stellt:
"Das Kapital ist daher rücksichtslos gegen Gesundheit und Lebensdauer des Arbeiters, wo es nicht durch die Gesellschaft zur Rücksicht gezwungen wird."