Arbeitsrecht

Dieser Artikel ist in der MSZ 1-1986 erschienen.

Eins muß man der Regierung lassen. Sie versteht es, mit den Gewerkschaften umzuspringen.

Dieser Artikel ist in der MSZ 3-1981 erschienen.

Systematik

Die nachfolgende Polemik gegen das Standardwerk zum Arbeitsrecht für Juristen wurde uns von MSZ-Leser W. H.

Dieser Artikel ist in der MSZ 2-1980 erschienen.

Die westdeutschen Gewerkschaften, die ihrer Interessenvertretung normalerweise nicht Materialismus nachsagen lassen, wie die Tarifrunde 1980 wieder schlagend beweist, haben dieselbe Tarifrunde genutzt, um intern wie öffentlich zu demonstrieren, daß sie sich in Gelddingen nicht alles gefallen lassen wollen. Während sie in bewährter Routine und im einvernehmlichen Gerangel mit ihren "Sozialpartnern" jenen konjunkturgerechten, aber inflationsbereinigten Lohnschwund aushandelten, der als freiwillige Lohnleitlinie schon von vornherein feststand, taten sie andererseits mit heftigem "Säbelrasseln" (SZ) ihre Entschlossenheit kund, bei der Serie alltäglicher Zumutungen der Unternehmerseite dort zu intervenieren, wo es nicht allein um die "sachzwangs"läufige Durchsetzung ihres praktischen Geschäfts gegen die Arbeiter geht, sondern zusätzlich um die reichlich unfriedliche Offensive gegen die (Finanz)Stärke der Gewerkschaftsorganisation.

Dieser Artikel ist in der MSZ 4-1980 erschienen.

Das Urteil von Kassel ist endlich bekannt. An diesem stinknormalen Bundesarbeitsgerichtsurteil lobt die Presse, daß es "voll auf der Linie des höchstrichterlichen Weltbildes" liegt, womit sich das soziale und menschliche Weltbild der Gewerkschaften als das erwiesen hat, was es schon immer war: illusionär.