Wirtschaftswissenschaft

Dieser Artikel ist in der MSZ 3-1984 erschienen.

Die Grundvorstellung ist angeblich ganz einfach:
"Das Produktionsergebnis eines Landes in einer bestimmten Periode und damit die wirtschaftliche Leistnng dieses Landes wird statistisch dnrch das Sozialprodnkt erfaßt."

Dieser Artikel ist in der MSZ 3-1988 erschienen.

Als am "Schwarzen Montag" 1987 die Aktienkurse in den Keller purzelten, gab es nicht nur an den Börsen eine mächtige Aufregung. Seitdem reißt die Debatte über den Schaden, und über die Gefahren für die Weltwirtschaft nicht mehr ab.

Dieser Artikel ist in der MSZ 6-1988 erschienen.

Elmar Altvater erweist sich in seinem neuesten Buch erneut als Großmeister des "Krisen"-Gedankens. "Krise", das ist für ihn nicht etwa eine Phase im Konjunkturzyklus des sich verwertenden Kapitals; nämlich die Phase, in welcher vorhandenes Kapital und lohnende Kapitalanlagemöglichkeiten allgemein auseinandertreten, wobei mit dem Durchstreichen einiger Werte einiges an Gebrauchswerten und ziemlich viel Menschenschrott - auf der Strecke bleiben, aber genau so Kapitalverwertung wieder zu der ungemein lohnenden Sache wird, die mit viel Kredit rücksichtslos gegen jede selbstproduzierte Schranke des zahlungsfähigen Bedürfnisses solange flott läuft, bis sich erneut das Wertgesetz zu Wort meldet.

Dieser Artikel ist in der MSZ 3-1987 erschienen.

Jahr Wechselkurs Kaufkraft
des $ in DM des $ in DM

Dieser Artikel ist in der MSZ 1-1983 erschienen.

Der alternativ-ökonömische Blick in die wirtschaftliche Landschaft kommt zu folgender
Diagnose: "Schrumpfkapitalismus"

Dieser Artikel ist in der MSZ 2-1983 erschienen.

Die Zeitung "U.S. News und World Report" befragte sechs amerikanische Nobelpreisträger, wie denn die Krise zu überwinden sei. Dies verschafft uns Aufklärung über brennende Fragen der Ökonomie der Neuzeit.

Dieser Artikel ist in der MSZ 1-1982 erschienen.

Als sie anfing, bemühte sich die ökonomische Wissenschaft um die Erfindung von Argumenten, die schon die bloße Möglichkeit von Krisen für die kapitalistische Produktionsweise ausschließen sollten. Heutzutage verwenden Ökonomen viel Schweiß darauf, ganz im Gegenteil Modelle für den Konjunkturzyklus auszudenken.

Dieser Artikel ist in der MSZ 2-1982 erschienen.

Seit den steuerpolitischen Beschlüssen der amerikanischen Regierung, die Einkommensteuer verteilt über drei Jahre um 5, 10 und 1O%, die Kapital- und Vermögenssteuer von 70% auf 50% zu senken und die Abschreibungsmöglichkeiten zu erleichtern, wurde neben Gilder - einem weiteren Ökonomen die Ehre zuteil, zu den Vertretern der ‚Reaganomics‘ gezählt zu werden: Arthur B. Laffer, nebst gleichnamiger Kurve.

Dieser Artikel ist in der MSZ 3-1982 erschienen.

Die im "Beschäftigungsprogramm" verwendeten wirtschaftspolitischen Instrumente, wie auch die Abschreibungserleichterungen und Steuersenkungen des amerikanischen Präsidenten sind ganz normale Bestandteile einer "keynesianisch geprägten" Wirtschaftspolitik. Wenn heutzutage aber ein Wirtschaftstheoretiker - sei es ein Wissenschaftler oder ein Wirtschaftsjournalist - einem Kollegen, einer Gewerkschaft oder einem Politiker am Zeug flicken will, dann spricht er mit Vorliebe von "Fehlern keynesianischer Wirtschaftsphilosophie".

Dieser Artikel ist in der MSZ 5-1982 erschienen.

Um Kriterien dafür, wann eine wirtschaftliche Krise vorliegen soll, sind Ökonomen noch nie verlegen gewesen:
"Stagnierende Produktion, ständig steieende Arbeitslosigkeit, Firmenzusammenbrüche, nachlassende Bestelltätigkeit und die pessimistische Stimmung in den Chefetagen - all dies deutet darauf hin, daß sich die deutsche Wirtschaft in der schwersten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg befindet."