Den Zeitgenossen, denen am Hiroshima-Jahrestag wie bei der Hühnerzucht, bei verseuchten Flüssen wie in Sachen Abtreibung kein stichhaltigeres Argument einfällt als "das Leben", wäre erst einmal die Frage zu stellen, die an anderer Stelle auch ihre Dienste tut: Darf‘s nicht ein bißchen mehr sein?
Schließlich muß man nicht im Schützengraben und in Kriegsgefangenschaft gewesen sein, um zu wissen, wie ungemütlich jene Situationen sind, in denen es "ums Leben" geht, welches dann auch "nackt" heißt.