SPD

Dieser Artikel ist in der MSZ 1-1986 erschienen.

Systematik

Die Unterschiede? Der eine war Bundeskanzler, der andere will‘s werden.

Dieser Artikel ist in der MSZ 7-1984 erschienen.

Systematik

Die einen haben ihren Strauß, die andern ihren Brandt. Der eine gefährdet die Demokratie, der andere den Staat.

Dieser Artikel ist in der MSZ 2-1983 erschienen.

Systematik

Jetzt, nach dem politischen Abgang des Fraktionsvorsitzenden der Sozialdemokraten, sind die Nachrufe auf Herbert Wehner voll des Lobs. Ziemlich vorbei sind die neben der Anerkennung, die der politische Erfolg des "neben und nach Adenauer bedeutendsten Staatsmannes der Bundesrepublik Deutschland" von selbst nach sich zog - immer wieder angebrachten Zweifel, was denn mit dem Menschen und Politiker Wehner wirklich los sei: War er ein "Techniker der Macht nur um der Macht willen"?

Dieser Artikel ist in der MSZ 3-1983 erschienen.

Systematik

Wie macht man Opposition zu einer Vorkriegspolitik, die man selbst eingeleitet hat; zu einer Politik, die das eigene Programm der Schließung der "Raketenlücke" und der Aufrüstung gegen den Osten, der Förderung der Stärke von Wirtschaft und Nation in "schweren Zeiten" unter prognostizierender Kalkulation mit wachsender Arbeitslosigkeit, der "Haushaltssanierung" gegen Ansprüche des "verwöhnten Bürgers" konsequent fortsetzt?
Wie macht man Opposition zu einer Koalition, mit der man sich brüderlich gemeinsam über die effektivsten Maßnahmen zur Durchsetzung derselben Politik berät; zu der es Differenzen kaum einmal mehr in puncto ideologischer Selbstdarstellung gibt, weil die "Reformpolitik" früherer Zeiten - der Schein, es ginge von Staats wegen um Beseitigung von "Ungerechtigkeiten" und die Beteiligung des Bürgers an der Gewalt, die über ihn ausgeübt wird - längst zugunsten der "Solidarität des Verzichts" ad acta gelegt ist?

Dieser Artikel ist in der MSZ 11-1983 erschienen.

Systematik

Ein prominenter linker Sozialdemokrat hat seine Bedenken gegen die NATO-Politik als "Angst vor Freunden" zusammengestellt. Das Buch wirft Fragen auf.

Dieser Artikel ist in der MSZ 12-1983 erschienen.

Systematik

Zu einer ordentlichen Demokratie gehört nun einmal eine parlamentarische Opposition, die den Vorhaben der Regierung und ihrer Parlamentsmehrheit eine ebenso parlamentarische wie regierungsfähige Alternative entgegenstellt. Gerade in den sogenannten Schicksalsfragen der Nation hat sich die deutsche Sozialdemokratie nie lumpen lassen und die Einheit im Ziel mit Differenzen über den Weg dahin "kritisch" unterstrichen.

Dieser Artikel ist in der MSZ 2-1982 erschienen.

Systematik

"Die Diagnose ist leicht gestellt: die deutsche Sozialdemokratie ist in die Zange geraten. Auf der einen Seite verliert sie jüngere Wähler an die Grünen und Alternativen. Auf der anderen Seite bleiben sozialdemokratische Traditionswähler aus der Arbeiterschaft unzufrieden zu Hause. Auch ist da und dort der Sog (!) des Neokonservativismus (!) so stark, daß Wähler zu den Konservativen hinübergezogen werden." (Peter Glotz, Spiegel 50/81)

Dieser Artikel ist in der MSZ 2-1982 erschienen.

Systematik

22 Jahre nach dem Beschluß des Godesberger Programms, im 19. Jahr unter dem Vorsitzenden Willy Brandt, im 17.

Dieser Artikel ist in der MSZ 6-1982 erschienen.

Systematik

Vertrauen und Glaubwürdigkeit sind vielgesagte Vokabeln des Kanzlerkandidaten der SPD. Hans Jochen Vogel hält sie nicht nur überhaupt für Attribute, die sich demokratische Herrschaft anstecken muß, er sagt sie nicht so daher, sondern will sie in seiner Person verkörpert wissen: "Das eigene Beispiel ist wichtig.

Dieser Artikel ist in der MSZ 6-1982 erschienen.

Systematik

Man weiß über die "Bonner Wende", daß die gleiche Politik nun durch die Konkurrenzpartei konsequent fortgesetzt wird, und kommt gar nicht umhin, die Fortschritte dieser Politik in schweren Zeiten tagtäglich zu verspüren.
Die Frage, ob es denn für den "kleinen Mann" überhaupt gut ist, daß der Kohl nun an der Macht ist, ist also leicht mit: genauso beschissen zu beantworten.