Grüne

Dieser Artikel ist in der MSZ 10-1987 erschienen.

Systematik

Vor wie nach ihrer Oldenburger Bundesversammlung beschäftigen sich die Grünen und das interessierte Publikum vornehmlich mit der Frage: Zerbricht die Grüne Partei?
"Alle Positionen" müßten neu überdacht werden, hat Realo Fischer über die "Süddeutsche Zeitung" verlangt.

Dieser Artikel ist in der MSZ 12-1987 erschienen.

Systematik

Schwarz-rot-grün bewältigt den "Deutschen Herbst"
POLITISCHE KULTUR ALS STAATSSCHUTZ

Dieser Artikel ist in der MSZ 1-1986 erschienen.

Systematik

2 grüne Politiker haben sich als Theoretiker profiliert und ein Buch geschrieben: Zu den längst feststehenden Inhalten und Prinzipien grüner Politik lieferten sie einen programatischen Überbau. Dieses Verfahren haben sie von der Sozialdemokratie gelernt - E und T sind schließlich "Ökosozialisten" -, deren politische "Alltagsarbeit" sich für den Sonntag gerne eine Perspektive zur Kontemplation zulegt.

Dieser Artikel ist in der MSZ 2-1986 erschienen.

Systematik

Die Grünen gehören mittlerweile so sehr zum politischen Establishment dieser Republik, daß sie wie die anderen Bonner Parteien beim "Wählerpotential" mit dem staatsmännischen Anspruch auf der Matte stehen, sich gefälligst für ihr Gekungel zu interessieren, das ihnen politischen Einfluß verschaffen soll.
Mit Fragen der Regierungsbeteiligung kultivieren sie den Polit-Geschmack ihrer Adressaten, wobei sie schwer darauf achten, daß auf ihre Partei nicht der Makel fällt, ihr gehe es "bloß" um "die Macht".

Dieser Artikel ist in der MSZ 10-1984 erschienen.

Nein! Vaterlandslose Gesellen sind sie nicht.

Dieser Artikel ist in der MSZ 10-1984 erschienen.

Systematik

Aufgrund der bevorstehenden Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen und im Saarland haben die Christdemokraten ihren Ärger über den grünen Konkurrenten um die Macht "analysiert" und sich gegenseitig "Argumentationshilfen" an die Hand gegeben.
Mit demokratischer Diskussion, wie sie im Schulbuch vorgestellt wird - im Geist der Toleranz unter Achtung des demokratischen Gegners und was weiter die schönen Ideale demokratischen Umgangsstils sind -, hat die "inhaltliche Auseinandersetzung" (Geißler) mit den Grünen wenig zu tun.

Dieser Artikel ist in der MSZ 2-1983 erschienen.

Systematik

Im Februar luden die Grünen internationale Prominenz zu einem "Nürnberger Tribunal gegen Erstschlag- und Massenvernichtungswaffen in Ost und West." Den rechtsetzenden Staatsgewalten West sollte ein Verstoß gegen ihre eigenen - von den Anklägern geteilten - Prinzipien nachgewiesen werden und über die prinzipielle Rechtlosigkeit der Staatsgewalten Ost bestand von vornherein voller Konsens.

Dieser Artikel ist in der MSZ 2-1983 erschienen.

Systematik

Da hätten die Grünen fast den Alterspräsidenten des deutschen Bundestages gestellt. Dann wurden sie sich schnell bewußt, daß sie sich als "Antiparteienpartei" nicht dem Kriterium bürgerlicher Parteien - Glaubwürdigkeit - verschließen könnten und für ihre Würde im Parlament etwas tun müßten.

Dieser Artikel ist in der MSZ 3-1983 erschienen.

Systematik

In den Bundestag haben sich die Grünen wählen lassen, um ihrer außerparlamentarischen Opposition im Parlament Wirkung und Geltung zu verschaffen. Kaum sind sie drin, haben sie an sich und an den etablierten Parteien spüren müssen und zu spüren bekommen, daß ihr Unterfangen eine Unmöglichkeit darstellt, an der sie aber trotzdem festhalten.

Dieser Artikel ist in der MSZ 5-1982 erschienen.

Systematik

Revolution in Deutschlands Parlamenten, demnächst gar im Bundeshaus mit Wählerauftrag, durch menschheitliches Frühlingserwachen beim Kreuzchenmachen für die Repräsentanten der Herrschaft - an diese politische Frohbotschaft mag glauben, wer und wie er will. Freuen kann sich über den tatsächlichen Fortschritt der Grünen von einer.