Friedensbewegung

Dieser Artikel ist in der MSZ 6-1987 erschienen.

Systematik

An alle, die an die Friedensmission in der Politik glauben.
Die CHANCE eines Vertrags, der nach den Vorschlägen Gorbatschows ein paar Mittelstreckenraketen entfernt, ist KEIN ERFOLG.

Dieser Artikel ist in der MSZ 10-1987 erschienen.

Erst einmal nur ein bißchen Lob für die Supermächte. Dafür, daß sie vorhaben, demnächst ihre Null-Lösung zu unterschreiben.

Dieser Artikel ist in der MSZ 1-1986 erschienen.

Der Planungschef im Verteidigungsministerium Hans Rühle hat sich in einem Beitrag im "Spiegel" kritisch mit dem ‚Credo‘ des kritischen Naturwissenschaftlers Hans Peter Dürr gegen die ‚Strategische Verteidigungsinitiative‘ auseinandergesetzt. Diese Antwort aus Wörners oberster Amtsstube zeichnet sich durch zweierlei aus: durch die Lässigkeit, mit der Rühle auf eine Widerlegung der Einwände im ernsthaften Sinne verzichtet, und durch die Tatsache, daß er mit der Logik eines Rüstungsplaners gleichwohl die Schwächen der Rüstungskritiker ziemlich schonungslos aufdeckt.

Dieser Artikel ist in der MSZ 9-1984 erschienen.

Systematik

Die Friedensbewegung gibt Lebenszeichen von sich. Dem Beschluß ihres Bundeskongresses, als Schwerpunkt geplanter friedensbewegter Herbstaktivitäten eine "Aktionswoche Manöverbehinderung und Menschennetz im Fulda Gap" durchzuführen, folgte eine öffentliche Ermahnung von den "Prominenten" Eppler, Lafontaine, Bastian, Böll und Albertz, sich im September in Osthessen nicht unangemessener Radikalität schuldig zu machen.

Dieser Artikel ist in der MSZ 11-1984 erschienen.

Der Psychoanalytiker und Sozialpoychologe Horst E. Richter gilt als anerkannte Autorität der deutschen Friedensbewegung.

Dieser Artikel ist in der MSZ 2-1983 erschienen.

Systematik

Ostern 1983 sah die Marschordinung auf beiden Seiten geschlossen, geordnet und weitgehend "gewaltfrei": In der großen Politik hat der Wahlsieg von Union und FDP alles klargemacht. Im Herbst werden sie aufgestellt, Cruise missiles und Pershing auf dem Territorium der BRD.

Dieser Artikel ist in der MSZ 3-1983 erschienen.

Im April "begegneten" sich in Westberlin 2 Tage lang Literaten aus beiden deutschen Staaten und "diskutierten über den Frieden". Unangefochten von den praktischen Beiträgen der Herren Staatsmänner, die als Chefs der NATO einen Weltfrieden ohne, und das heißt gegen die östlichen Souveränitäten durchzusetzen im Begriffe sind, beriefen sich die Damen und Herrn Dichter auf ihre ganz spezielle "Verantwortlichkeit" in Sachen Friede auf Erden als geistige Repräsentanten der Nation.

Dieser Artikel ist in der MSZ 4-1983 erschienen.

Das war ein heißer Kirchentag! Nur ein langes Wochenende brauchte die versammelte evangelische Christenheit, um jenen Verdacht gründlich auszuräumen, den ihr die "FAZ" und ein paar reaktionäre Pfaffen zuvor angehängt hatten: ausgerechnet in violett, der kirchlichen Farbe der Reue und Buße, drohe dem Glauben, ja der ganzen Republik die Gefahr eines Aufstandes.

Dieser Artikel ist in der MSZ 4-1983 erschienen.

Systematik

Im Herbst werden wir auf der Seite stehen, wo die Knüppel der Staatsgewalt auf die Menschen niedergehen werden, die die Stationierung neuer Raketen aus Verantwartung vor sich und ihren Kindern nicht hinnehmen können." (Marieluise Beck-Oberdorf, Die Grünen, in ihrer Antwart auf Kohls Regierungserklärung.

Dieser Artikel ist in der MSZ 11-1983 erschienen.

Systematik

Die Streitschrift des christdemokratischen Journalisten Franz Alt gegen die Kriegspolitik in West und Ost bringt uns in den Genuß einer "religiösen Argumentation gegen Atomrüstung." Diese hat so ihre Konsequenzen.