Wahlen

Dieser Artikel ist in der MSZ 1-1983 erschienen.

Systematik

Brav war er, "der" Hamburger Wähler! Nachdem er sich beim letzten Mal am 6.

Dieser Artikel ist in der MSZ 1-1983 erschienen.

Systematik

Daß Zustimmung zur demokratischen Herrschaft sich jeglichem Vergleich mit den materiellen Wünschen der Bürger versagt - mit dieser Wahrheit gehen heutzutage die berufenen Vertreter der Staatsgewalt offensiv für sich werben.
Dabei ist nicht erst seit den Tagen, an denen die sogenannte "Wende in Bonn sich in neuen unionschristlich eingefärbten Charaktermasken auf Regierungsbänken niederschlug, eines klar, daß sich wahrer Bürgersinn im Gehorsam an den von oben beschlossenen "schweren Zeiten" zu bewähren hat.

Dieser Artikel ist in der MSZ 2-1983 erschienen.

Systematik

Da gab es erst mal gar keine Differenzen - die Entscheidung in Bonn galt allen Bündnispartnern als überwältigendes Votum für die Sache des Bündnisses; eine Nichtstationierung der Raketen im Frontstaat BRD ist ab sofort nur mehr über die Leiche des deutschen Wahlvolks möglich:
"Die westdeutschen Wähler haben deutlich gemacht, daß sie in der Allianz bleiben wollen."

Dieser Artikel ist in der MSZ 11-1983 erschienen.

Systematik

Wenn die Politik den Leuten besonders übel mitspielt, weil sie "schwere Zeiten" fürs einfache Volk beschlossen hat, und wenn eben dieses Volk daraus den Schluß zieht, gerade jetzt wären Politiker nie so wertvoll wie heute, zu den Wahlurnen eilt und jene wählt, die sich besonders erfolgreich beim Leuteschröpfen hervorgetan haben - dann handelt es sich zweifelsfrei um eine Demokratie. Und wenn die Politiker ausgerechnet mit ihrer Arbeitslosenproduktion und ihren "Sparprogrammen" im Wahlkampf Punkte machen, der Gemeinste sich als der "Ehrlichste" feiern lassen darf, dann leben wir in einer "lebendigen" Demokratie mit lauter extrem zuverlässigen demokratischen Bürgern.

Dieser Artikel ist in der MSZ 11-1983 erschienen.

Systematik

Und was angemessen ist, sieht man ja an der Entscheidung der fähigen, verantwortlichen und qualifizierten, nämlich gewählten Kandidaten, die sie frei nach ihrem besten Gewissen und Interesse gefällt haben.
Irgendwie hat er ja recht, der Bundestags-Oberbarzel.

Dieser Artikel ist in der MSZ 2-1982 erschienen.

Systematik

Zum Frühlingsanfang haben sich die Niedersachsen zweierlei eingehandelt: eine neue Herrschaft aus 87 CDU-, 63 SPD-, 10 FDP- und 11 grünen Parlamentshängern und das zweifelhafte Verdienst, mit ihren Stimmen bundesweit als "politisches Barometer" fungiert zu haben.
Wer hat davon eigentlich einen Nutzen?

Dieser Artikel ist in der MSZ 4-1982 erschienen.

Systematik

So legt es die Hamburger Verfassung im Artikel 10 fest. Folglich wurde für den 6.

Dieser Artikel ist in der MSZ 6-1982 erschienen.

Systematik

"Das deutsche Verfassungsrecht lehnt im Interesse des möglichst unverfälschten und glaubwürdigen Wählervotums manipulierte Wahltermine ab" (Robert Leicht in der "Süddeutschen Zeitung").
"Glaubwürdig" soll das "Wählervotum" sein - für wen eigentlich?

Dieser Artikel ist in der MSZ 2-1981 erschienen.

Systematik

Wahlen in Berlin sind von jeher etwas Besonderes. Berlin ist nicht einfach eine Stadt wie Frankfurt oder Köln, in Berlin an der Macht zu sein, nicht einfach ein kommunalpolitischer Erfolg.

Dieser Artikel ist in der MSZ 3-1981 erschienen.

Systematik

Die AL ist eine kritische Partei. Überall bemerkt sie Gründe zur Unzufriedenheit ungefähr so: