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Dieser Artikel ist in der MSZ 3-1984 erschienen.

Gaus/Bölling: Wo Deutschland liegt/Die fernen Nachbarn
Eine Ortsbestimmung/Erfahrungen in der DDR


ZWEI WANDERER ZWISCHEN EINER DEUTSCHEN WELT

Die zwei ehemaligen Ständigen Vertreter aus der SPD-Zeit haben sich bemüßigt gefühlt, ihre Amtsausübung per Buch auszuwerten. Gaus, solide gebunden, hält sich in den Bestsellerlisten, Bölling, kartoniert, hat seine Verbreitung als Stern-Abdruck schon hinter sich. Nachdem sich als Vorwurf gegen die DDR eingebürgert hat, dort würde wegen Papiermangel die Buchproduktion verknappt, muß nach der Lektüre beider Bücher die Frage auch erlaubt sein, ob für die Mitteilungen von Gaus/Bölling unbedingt der ohnehin marode Wald weiter dezimiert werden mußte.

Ehrenwerter Nationalismus...

Gaus ist auf dem Höhepunkt der Entspannungspolitik als erster Ständiger Vertreter nach Ostberlin geschickt und 81 u.a. auch wegen des sogenannten "Endes der Entspannung" abberufen worden. Jetzt hat er sich aus dem vermeintlichen Scheitern der Entspannungspolitik, Abteilung Deutschlandpolitik, eine Marotte verfertigt, die er wiederum ganz dem Zeitgeist entsprechend, nämlich als Fan der deutschen Nation vorträgt. Seinen alten Job zerlegt er in einerseits einen höheren und guten Sinn, die Befassung mit der ganzen deutschen Nation, und andererseits ein schlechtes politisches Hindernis, den Antikommunismus. Davon, daß das Gejammer über die geteilte Nation, das Programm der Wiedervereinigung, also der Beseitigung des Sozialismus in Deutschland überhaupt nichts anderes ist als die deutsche Teilnahme am NATO-Programm, die kommunistische Konkurrenz in der Weltpolitik zu eliminieren, davon will Gaus nichts wissen. Er stellt die Sache auf den Kopf, erklärt den die DDR einverleibenden deutschen Nationalismus zu einem ehrenwerten Gefühl, das ausgerechnet gegen die antikommunistische Borniertheit verteidigt werden muß. Daß die BRD-Deutschen sich mit sich selbst als Nation partout unvollständig fühlen müssen, hat nach Gaus nichts mit den anspruchsvollen Interessen der imperialistischen neuen deutschen Demokratie zu tun; er entnimmt das seiner angeblich so elementaren Sympathie für die Sachsen:

"...auf Dauer von der Entwicklung geistig abgetrennt zu sein, die man in Thüringen nimmt und in Mecklenburg - dem will sich das Gefühl (das ich vor meiner praktischen Kenntnisnahme der Teilung nicht kannte) nicht anbequemen... Ich bin frei von jeder Hingabe an eine nationale Idee; aber ich empfinde Zuneigung, sagen wir, zu den Sachsen, Vertrautheiten, die von weit her kommen, gegenwärtig sind und hoffentlich Zukunft haben." (275)

Geistig vereint könnte er sich ja ruhig mit den Sachsen fühlen, ohne daß dafür Deutschlandpolitik gemacht werden müßte. Aber Zweifel an seinem Job leistet er sich auch keine, definiert ihn um zu so etwas wie einer Mission zur Verhinderung geistiger Entfremdung. Und von diesem idyllischen Gesichtspunkt aus erklärt er seine Berufsgrundlage, den bundesrepublikanischen Antikommunismus, zu etwas sehr Harmlosem, einer Sorte von Vorurteilen: Die beiden deutschen Staaten unterliegen einer "Konfessionsspaltung". (184)

Da es die DDR nun einmal gibt und Gaus noch auf der Linie der Anerkennung steht, soll die Einheit der Nation nur als "entstaatlichte" (35) zu haben sein. Und für so ein geistiges Zusammenkleben der Deutschen, wie es Gaus vorschwebt, betreibt er Sympathiewerbung für die DDR. Er konfrontiert seine Sichtweise mit dem "primitiven" Antikommunismus (158), wobei er sich einerseits laufend entschuldigt, daß er nicht einfach die normale DDR-Hetze wiederkäut, andererseits damit angibt, über primitive Klischees erhaben zu sein:

"Diese Einsicht" - daß nicht nur die SU, sondern auch die USA "Machtpolitik" betreiben - "beruht nicht auf einem Werte-Neutralismus. Aber sie kann dazu beitragen, in beiden Systemen des Kaisers neue Kleider zu durchschauen, so daß nicht auch noch die Reste der nationalen Identität der Deutschen in der gläubigen, aber geschichtslosen Auffassung zugrunde gehen, drüben existiere das schlechthin Böse..." (Hervorhebung von Gaus)

...contra "primitiven" Antikommunismus

Gaus kennt die Idiotien des Systemvergleichs:

"... habe ich in Gesprächen mit vielen Westdeutschen oft gehört, besonders schrecklich sei drüben, daß man nicht werden könne, was man wolle. Das sagten ohne Wimpernzucken... Männer und Frauen, deren Töchter und Söhne dem Numerus clausus der westdeutschen Universitäten unterworfen waren oder bisher noch gar keine Ausbildungschance erhalten hatten und ganz gewiß, Berufswunsch hin und her, das nächste Angebot ergreifen würden, was immer es sein sollte." (211)

Aber er will nicht wissen, worauf sie beruhen, daß der Antikommunismus das negative Abziehbild der Demokratie darstellt, also nicht im geringsten aus gemachten oder ungenügend gemachten Erfahrungen mit der DDR entspringt, sondern aus der Selbstvergötzung der Republik. Gaus betreibt daher statt Kritik Aufklärung, bzw. das, was er dafür hält, und verlegt sich auf die öfters absurde Veranstaltung, den Bundesbürgern zu zeigen, daß die DDR nicht "das schlechthin Böse" ist. In diesem Anliegen wendet er sich erstens mit Berichten von der angeblichen Normalität gegen die gewöhnliche Hetze, den "primitiven" Antikommunismus, nach dem die total verstaatlichten Bürger überhaupt kein Privatleben haben. Was er dagegen setzt - "Erkenntnisse" der Art, daß die einfachen Leute drüben ein Privatleben haben, ihre Schrebergärten lieben und Geselligkeit pflegen -, stellt aber weder eine Kritik der hiesigen Ideologie dar, noch die Wahrheit über das 'normale' Leben. Gaus bietet eine Ideologie der 'Normalität', die, getrennt von den Zwängen, mit denen sich DDR-Bürger herumschlagen, und den Methoden des dortigen Staatsbürgeropportunismus, das Leben auf die Abstraktion zusammenkürzt, daß gelebt, daß sich unterhalten, um den Haushalt und die Erholung gekümmert wird. Zweitens wirbt Gaus für die DDR ausgerechnet mit lauter altväterlichen Lebensgewohnheiten, die er dort entdeckt haben will:

"...daß die DDR den ersten Nachkriegsjahren, die nicht nur Nöte mit sich brachten, sondern auch neue Gläubigkeiten, ideelle Wertmaßstäbe und Vorsätze, noch viel näher ist als unser deutscher Staat..., diese mitteldeutsche Mentalität ist normaler, bekömmlicher als unsere, deren Wegwerftrieb nicht auf Polstermöbel beschränkt ist..." (52/3)

"Vor allem aber behält der Text" - von Parteiverlautbarungen - "Gültigkeit nach innen und außen, bis er wiederum ex cathedra, vom Politbüro, öffentlich revidiert wird: also nicht von zwanghafter Zufälligkeit, wie manche westdeutschen Äußerungen zur Politik." (116)

"Ich denke, daß die tonangebenden Genossen der SED eine andere Auffassung als wir von dem haben, was angemessen und was frivol ist, wenn es um eine ernste Sache geht..." (122)

"...der gegenüber Westdeutschland verlangsamte Generationswechsel... Wenn die Abnabelung eines Tages vollzogen ist,... wird nach meinem Argwohn ein Teil des Wandels in der DDR im Nachholen eines wertefreieren Machertums liegen, das nicht um jeden Preis eine Zierde politischer Systeme ist..." (128/9)

"Es gibt weniger Smalltalks als auch intellektuelle Verstiegenheiten..." "Die Intellektuellen kennen kaum die modische Sorge, aus der schicken Rolle des Understatements herauszufallen..." (166)

In der BRD "Vergötzung, Selbstidolisierung der Heranwachsenden" (206). "Aber an die gewohnte Einstellung zu erinnern, daran, daß nach hergebrachter elterlicher Sorge die Hauptsache war, die Kinder sind von der Straße und Lernen etwas, worin auch das Sich-Bescheiden mit einem Glück steckte, sie untergebracht zu haben - diese Erinnerung könnte, sollte Schatten heben von dem Bild, das sich viele Westdeutsche von diesem Teil des Lebens drüben machen..." (209)

Und dieser Tugendkatalog, mehr Werte als Konsum, Ernst statt Moden etc., bei dem Gaus sich nie entscheiden will, ob er es für eher borniert oder lobenswert, eher reaktionär oder vernünftig halten will, soll für die DDR sprechen. Er soll das besonders Deutsche und Erhaltenswerte an ihr ausmachen:

"Deutscher geblieben: Was ist das, was soll das sein?... Der mit der Hingabe an die USA verbundene Verlust an eigener Identität" (in der BRD) "erschien geradezu als nützlich... Erst seit neuerem fragen Minderheiten nach der Solidität westdeutscher Werte, die auf geborgter Identität basieren... Keinerlei Identitätstausch in den mitteldeutschen Nischen..." (173-177)

Wie ein Kulturtourist läßt sich Gaus von Landschaft und Dörfern wehmütig-deutsch ergreifen. Und mit solchen Komplimenten, nicht revolutionär und totalitär, sondern konservativ und heimelig, will er die DDR den Westlern schmackhaft machen.

Drittens beklagt er, ausgehend von seinem verklärten Verständnis der innerdeutschen Politik, die "Wende" bitterlich: statt "Abbau der wechselseitigen geistigen Ausgrenzung" (275) "bloße Kreditpolitik" (247), die überdies ein ganz schlechtes Erpressungsmittel sein soll: "nur ein kurzer schwacher Hebel...: Der Westen hat ... ein zu hohes Eigeninteresse an der Kreditvergabe." Schon wieder ein Egoismus, unter dem die ideelle Zusammengehörigkeit leidet, und die Kohl/Genscher-Regierung vergeht sich wieder einmal an der Nation. Kein Wunder also, daß Gaus mit seinem Anliegen auf die geistesverwandten Nationalisten der Friedensbewegung stößt. In seinem Einleitungskapitel stößt er dunkle Drohungen aus, daß die BRD ausgerechnet mangels einer gescheiten nationalen Identität Faschismus, Krieg oder sonstige Greuel wieder auf die Tagesordnung setzen könnte, und in seinem Schlußkapitel läßt er sich wiederum um den Frieden bange werden. So als wäre die sozialliberale Ostpolitik eine einzige Liebeserklärung an den Ostblock gewesen und der Handel lauter freundliche Geschenke, als wäre der "Kern" nicht immer schon der Umgang mit einem Feind gewesen samt den dazugehörigen "militärischen Erwägungen", beschwert er sich über die jetzige Ostpolitik als gefährlicher Niedergang:

"Mit ihren Verbündeten im Nordatlantikpakt hat sie (die BRD) gemeinsam bewirkt, daß die Ostpolitik des westlichen Blocks binnen weniger Jahre in ihrem Kern auf militärische Erwägungen... reduziert worden ist." (289)

Das Qualitätsmerkmal 'Politik' kann er darin überhaupt nicht mehr erkennen: "Vorrang des militärtechnischen Denkens vor dem politischen..." (283)

Ein "volles Maß Deutschland"

Ein Militär für seine fixe Idee ware ihm allerdings schon recht:

"Ist es gänzlich ausgeschlossen, im westeuropäischen Teil der NATO, mit Frankreich, eine nukleare Abschreckungsmacht zu etablieren, über die entsprechend jener europäischen Interessen verfügt würde, die von den amerikanischen abweichen?... Es ist Zeit für gaullistische Antworten..." (285)

Dann bräuchte die Nation auch gar nicht mehr lange entstaatlicht vor sich hin zu leben, und Gaus hat sich zuguterletzt auch an die Wiedervereinigung herangeschlichen:

"Könnten in einer atomwaffenfreien Zone, abgesichert von einem europäischen Gleichgewicht und garantiert von Washington und Moskau, in Mitteleuropa, wo auch Deutschland liegt, Ansätze zu Konföderationen auf Teilgebieten sich bilden?" (287/8)

Nicht mehr im Amt, deutschlandpolitischer Außenseiter der SPD, führt er sich mit seiner erlesenen Liebe zur Nation als Rufer in der Wüste auf und beginnt und endet sein Buch mit der selbstzufriedenen Feststellung:

"Deutschlands Unglück hat sein volles Maß noch nicht erreicht."

Daß das Buch sich einer gewissen Beliebtheit unter fortschrittlichen Intellektuellen erfreut, ist kein Wunder: Für Wiedervereinigung ohne "primitiven Antikommunismus", für die Ziele der Nation ohne Krieg einzutreten, ist die beste Methode, Nationalist mit gutem Gewissen zu sein.

Verglichen mit dem Gaus'schen nationalistischen Tiefsinn ist das Anliegen von Bölling ein vergleichsweise schlichtes:

"...wollte ich schildern, wie ich den als 'perfekten Bürokraten' verzeichneten Saarländer, wie ich seine wichtigsten Mitarbeiter und schließlich, wie ich den Staat selbst erlebt habe..." (7),

"ich" dreimal unterstrichen. Wie in seinem Politrührstück über die letzten Tage des Kanzlers (Schmidt) führt der

Meister der Kammerdienerperspektive

in der hohen Politik seine DDR-Erlebnisse vor. Einerseits macht er den üblichen Katalog des antikommunistischen Schwachsinns durch. Eine unvollständige Sammlung:

"Wir passierten den Grenzübergang an einem Wintertag von lastender Grauheit... Als Berliner hatte ich auch in früheren Jahren beim Anblick der Mauer ein würgendes Gefühl gespürt. Das wurde an diesem düsteren Februartag noch heftiger... (25)... Vor der Stein und Stahl gewordenen Staatsideologie" - es geht um das Staatsratsgebäude! - "soll der Besucher sich klein und belanglos vorkommen." (38)

Macht er aber nicht, entdeckt umgekehrt "jenen in die Tiefen des Unterbewußtseins reichenden Unterlegenheitskomplex zahlreicher DDR-Funktionäre" (54).

"Verlangen Sie von diesem Mann nicht mehr, als er seiner ganzen Biographie nach leisten kann", sagte mir Helmut Schmidt... wirkliche Demokratie habe der Saarländer zu keinem Zeitpunkt erlebt... Wie solle er da unsere Gedankenwelt richtig erfassen..." (67)

"Die kommunistische Seite folgt den vorfabrizierten Sprechzetteln. Manches Gespräch mit Funktionären in der Provinz ist mir als quälend steril in Erinnerung... Niemals vorher bin ich so vielen Maskenträgern begegnet..." (74)

"Niemals werde ich das unendlich traurige Bild jenes Adventssonntags vergessen: die Menschen hinter den Gardinen, die in Abständen von kaum fünf Metern postierten Polizisten, die Legionen von Stasi-Beamten und die stumpfsinnigen Jubler auf dem Weihnachtsmarkt... Es war alles so klobig, so beleidigend dilettantisch und primitiv..." (162)

Bölling ist nämlich

Ein Mann mit Geschmack

- für die Politik vor allem "seines" Kanzlers und die seine, weshalb er den Leser mit trostlosen Anekdoten und Seelenzustandsbeschreibungen belästigt. Politik ist groß, schwierig, kunstvoll, und e r kann sie! Zum Beispiel den DDR-"Flaggengruß":

"Vollzog ich nur eine formale protokollarische Pflicht, der nicht zu entgehen war, oder unterwarf ich mich auch als Person einer Dramaturgie, mit der die DDR als etwas Endgültiges vorgeführt werden sollte? Mußte hier nicht ein Geßlerhut gegrüßt werden?... Die Fahne der DDR war zu grüßen... Eine knappe Verneigung war zu absolvieren, deutlicher als ein Nicken, das als hochmütig hätte verstanden werden können...

Am nächsten Tag war ich auf dem Weg zu Herbert Wehner... Es war Bülow..., der zu dem Ereignis des Vortages meinte: 'Das war in Ordnung, Klaus, nicht zuviel und nicht zuwenig'. Eine preußisch-sozialdemokratische Belobigung." (32/36)

Vorbild im Bereich der diffizilen Diplomatie ist und bleibt der Kanzler; der beherrscht Feinheiten, die Bölling seitenweise der Öffentlichkeit zugänglich macht:

"Dies sei ja wirklich ein schöner Raum, meinte Schmidt, 'nur die violetten Neonleuchtröhren da drüben am Fenster sind eine geschmackliche Entgleisung.' Die Bemerkung stiftete für einige Augenblicke Verwirrung, denn sie war eher barsch als witzig. Überdies gelten farbige Neonleuchtstäbe bei manchen DDR-Bürgern als Emblem gehobener Wohnkultur. Immerhin hatte es Schmidt geschafft, daß sich eine bis dahin von uns allen als ziemlich klamm empfundene Atmosphäre auflöste." (133)

Drittens bietet Bölling

Eine Vulgärpsychologie von SED-Funktionären

unter dem Vorwand, es handele sich um nützliche Hinweise für die zukünftige Deutschlandpolitik. Der Erkenntniswert beschränkt sich darauf, daß die Politiker, die Bölling für die BRD-Politik für brauchbar hält, "intelligent" sind und die anderen "farblos". Die "Intelligenz" bescheinigt er ihnen, indem er ihnen der westlichen Politik angenäherte Auffassungen andichtet, die sie natürlich nie laut zu sagen wagen, aber ein Bölling spürt so etwas heraus. Netterweise teilt er auch noch mit, für welchen Posten bei uns die ehrenwerten, aber hoffnungslos mediokren SEDler taugen würden:

"...jene intelligente Nüchternheit, ja Rechtschaffenheit..., die aus Honecker unter anderen Umständen womöglich einen saarländischen Arbeitsdirektor und einen zuverlässigen Funktionär der IG Metall hätte werden lassen." (66)

Für höhere Posten muß man natürlich mehr von dem Zeug mitbringen, was einen Bölling ausmacht. Ungerecht, daß er nicht mehr so richtig mitmischen darf und sich mit seinen Seichbeuteleien trösten muß.