Bundeswehr

Dieser Artikel ist in der MSZ 3-1984 erschienen.

Systematik

Für einige Tage wurde aus dem dynamisch-fähigen Verteidigungsminister Wörner ein Schandfleck der Nation. Was hatte sich der Mann eigentlich zuschulden kommen lassen?

Dieser Artikel ist in der MSZ 3-1984 erschienen.

Systematik

Auf dem Felde von Strategie und Taktik führen Ideologien, die das Kriegshandwerk in ein demokratisches und friedliches Licht stellen sollen, inzwischen ein ziemliches Schattendasein. Das um so mehr, je mehr das Militär seine Aufgabe gekommen sieht.

Dieser Artikel ist in der MSZ 4-1984 erschienen.

Zwei Untersuchungsausschüsse belegen derzeit in Bonn diese unverwüstliche Überlegenheit der Demokratie. Streng nach Artikel 44 des Grundgesetzes bereinigen dort berufene Politiker ihre "ruchbar" gewordenen "Affären" als öffentlichkeitswirksames Anklagespiel zwischen Regierungs- und Oppositionsvertretern zum Nutzen der Herrschaft, auf die es ihnen gemeinsam ankommt.

Dieser Artikel ist in der MSZ 5-1984 erschienen.

Systematik

Es ist noch nicht lange her, da wurde "nach"-gerüstet mit der offiziellen Begründung, nur so sei das Gleichgewicht wieder herzustellen und der Friede sicherer zu machen. Inzwischen stehen immer mehr von den Raketendingern in Europa herum, die versprochene Sicherheit - schon damals eine für den demokratischen Hausgebrauch bestimmte Lüge - hat sich allerdings für die Initiatoren der Aufrüstung mitnichten eingestellt.

Dieser Artikel ist in der MSZ 6-1984 erschienen.

Systematik

Während es zu den Selbstverständlichkeiten im Umgang der Obrigkeit mit ihren Untertanen zählt, daß die Männer der Nation nach Bedarf zum Dienst mit der Waffe antreten, verursacht der aktuelle staatliche Wunsch, seine bewaffnete Mannschaft mit Frauen auf die Sollstärke der Kriegsbereitschaft im Frieden aufzufüllen, ein mittleres Volksgemurmel. Wieso soll eigentlich ausgerechnet hier der kleine Unterschied eine Rolle spielen?

Dieser Artikel ist in der MSZ 2-1990 erschienen.

Kaum war der Anschluß der DDR an den Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches, die BRD, eine realistische Perspektive geworden, stand fest, daß die Angelegenheit der Deutschen ein Sicherheitsproblem von weltpolitischer Dimension darstellt. Seitdem steht die heiße Frage auf der Tagesordnung, wie auf Grundlage der offenkundigen Veränderungen des Staatengefüges in der Mitte Europas der Frieden in Europa und zwischen den Blöcken in Ost und West militärisch zu sichern sei.

Dieser Artikel ist in der MSZ 2-1989 erschienen.

Systematik

Die Bundeswehr besitzt Raketen, mit denen amerikanische Atomsprengköpfe über 100 Kilometer weit verschossen werden können; ca. 90 "Lance"-Systeme mit jeweils 10 Flugkörpern.

Dieser Artikel ist in der MSZ 1-1988 erschienen.

Die Politiker - jener Berufsstand, der ohne ein Heer von Soldaten nicht auskommt sind empört. Über diejenige Frankfurter Gerichtsinstanz, welche die Aussage eines friedensbewegten Mediziners; daß Soldaten "potentielle Mörder" sind, von der Anklage der ‚Volksverhetzung‘ und ‚Beleidigung der Bundeswehr‘ freigesprochen hat.

Dieser Artikel ist in der MSZ 2-1988 erschienen.

Der Mittelstreckenvertrag ist von der bundesdeutschen Wehrpolitik abgehakt als eine gelungene politische Erpressung, bei der nicht weiter zu verweilen ist. Die Sowjetunion kann nicht mit einer veränderten Einschätzung ihres militärischen Bedrohungspotentials rechnen, nur weil sie einen Abbau ihres reichlichen Raketenarsenals vornimmt, lautet die Auskunft.

Dieser Artikel ist in der MSZ 6-1988 erschienen.

Systematik

Die westdeutsche Friedensbewegung ist tot. Ihre einschlägigen Argumente leben deneit wieder auf.